Wibke Bruhns besucht „Respekt“

Im Vorfeld ihrer Lesung aus dem neuen Buch „Nachrichtenzeit – Meine unfertigen Erinnerungen“ besuchte die gebürtige Halberstädterin und bekannte Journalistin Wibke Bruhns die Ausstellung „Respekt“ mit Arbeiten von Johann-Peter Hinz im Herrenhaus St. Burchardi.

Sichtlich beeindruckt: Wibke Bruhns in Betrachtung einer Hinz-Plastik - Leihgabe des Kunstmuseums Kloster unser lieben Frauen Magdeburg.
Sichtlich beeindruckt: Wibke Bruhns in Betrachtung einer Hinz-Plastik - Leihgabe des Kunstmuseums Kloster unser lieben Frauen Magdeburg.

Die Autorin war mit Johann-Peter Hinz eng befreundet. Sie zeigte sich von der durch den Förderverein organisierten Ausstellung sehr angetan. Die Entstehungsgeschichte dieser Sammlung, die sich ausschließlich aus Arbeiten von Freunden des Künstlers zusammensetzt, hält Wibke Bruhns für außerordentlich. Wie sie auch am Abend während der Lesung im überfüllten Hörsaal der Hochschule Harz unterstrich, habe sie beim Besuch der Hinz-Ausstellung festgestellt, dass dort nicht das umfassende Werk dargestellt wird – wohl wissend, dass dies auch dem Förderverein bewusst ist. Sie hofft jedoch mit Blick auf die Familie, dass dies in Zukunft noch möglich wird und begründet es mit den Worten: „Hinz würde ich nicht auf Halberstadt beschränken wollen. Er hätte schon deutlich verdient, dass er über die Stadtgrenzen hinaus nicht nur bekannt, sondern beliebt wird.“ Im Anschluß an ihren Besuch hat sich Wibke Bruhns in das Gästebuch der Ausstellung eingetragen.